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Wie läuft's am Abstimmungssonntag?
Unsere Kompetenz ist im Wahlbüro-Leitfaden genaustens festgehalten. Darin ist beschrieben, wie ein Abstimmungssonntag durchzuführen ist. Je nach Umfang der jeweiligen Abstimmungsvorlagen wie z.B. Regierungsräte, Nationalräte oder Ständeräte werden bis zu 5 Kommissionsmitglieder aufgeboten. Mindestens 3 Personen müssen an einem Abstimmungssonntag vor Ort sein. Wir treffen uns am Abstimmungssonntag je nach eingeschätztem Aufwand früher oder später am Morgen. Zuerst leeren wir den Briefkasten. Zusammen sitzen wir an einem Tisch und öffnen die Kuverts am Ziehverschluss, ziehen die Abstimmungskarte heraus und kontrollieren dabei, ob der Stimmrechtsausweis unterschrieben ist. Falls nicht, wird der Stimmrechtsausweis mit dem halbgeöffneten Abstimmungskuvert zurück an den Absender gesandt. Die korrekt unterschriebenen Stimmrechtsausweise werden beiseite gestellt und später gezählt.
Danach öffnen wir die Wahlkuverts ganz und die Stimmzettel werden herausgenommen und nach Eidgenössische-, Kantonale-, evtl. Gemeinde-Abstimmungszettel sortiert. Beim nächsten Schritt stempeln wir alle grauen Zettel auf der Rückseite mit dem korrekten Abstimmungsdatum ab. Beim nächsten Schritt sortieren und zählen wir die jeweiligen Wahlzettelberge nach JA, NEIN, leer oder ungültig. Um 10 Uhr öffnen wir das Wahllokal, jemand von uns nimmt die Stimmzettel entgegen, um sie abzustempeln, bevor sie in die Urne gelegt werden. Die Anzahl Stimmende variiert immer wieder. Es gab Phasen von etwa 5 Personen pro Urnengang, dann kamen wieder ganze Familien vorbei und im Moment hat es sich auf ca. 8 Personen eingependelt.
Während das Wahllokal offen ist, wird im Hintergrund fleissig weiter sortiert, gezählt und die ersten Ausgangsdaten wie Anzahl Stimmberechtigte vom In- und Ausland und bereits erhaltene briefliche Stimmabgaben werden in der Abstimmungsstatistik erfasst. Um 11 Uhr wird das Wahllokal geschlossen. Die abgegebenen Stimmzettel werden zu den bereits abgegebenen brieflichen Stimmen dazugezählt und im Abstimmungsprogramm erfasst. Sobald alle relevanten Daten erfasst sind, werden die Eingaben vom Wahlbüro gesperrt. Während der Sperrung kontrolliert das Programm die mögliche Richtigkeit. Ebenfalls wirft das Oberamt in Breitenbach einen Kontrollblick auf unsere erfassten Daten. Ist aus ihrer Sicht alles in Ordnung, wird das Programm für uns wieder freigegeben. Erst dann haben wir die Erlaubnis die Resultate auszudrucken und zu unterschreiben.
Ein Exemplar der Bättwiler Abstimmungsresultate hängen wir im Schaukasten der Gemeinde auf und ein Exemplar bringen wir zusammen mit den Stimmrechtsausweisen und Abstimmungszetteln zum Oberamt in Breitenbach.
An jedem Abstimmungssonntag ist unser Ziel, dass wir unsere Arbeit diskret, genau und exakt nach Leitfaden ausführen und das Abstimmungsmaterial vollständig und zur vorgegebenen Zeit an das Oberamt in Breitenbach abliefern.